Reiseteile Juli: Essentials für’s mobile Office und die Reiseplanung

Reiseteile Juli 2017: Beitragsbild

Ihr Lieben,

besser spät als nie. Deshalb kommen jetzt endlich noch meine „Reiseteile Juli“. Der Monat stand bei mir ganz im Zeichen zweier wichtiger Dinge: Arbeit und Reiseplanung. Da wir am 24. zu unserer Journey nach Südostasien aufgebrochen sind, musste vorher sooo vieles erledigt und organisiert werden.

Gleichzeitig war der Juli der „Testlauf“-Monat für mein mobiles Office, das ich auf unserer Reise nach Südostasien zum ersten Mal im Gepäck habe. Deshalb habe ich mir im Juli einige Neuerungen zugelegt und getestet, die ich gern mit euch teilen möchte.

In diesem Reiseteile-Beitrag findet ihr daher meine liebsten Essentials für’s ortsunabhängige (Home)-Office und für die Reiseplanung. Los geht’s mit meinen Favoriten zum Thema Arbeiten und dann kommen die Tools für die Reiseplanung. Ganz nach dem Motto „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ 🙂

Für diesen Beitrag endet der Monat Juli bei mir ausnahmsweise am 24.
Alles, was ich auf der Reise genutzt habe, findet ihr dann nämlich bei den Reiseteilen August!

Timer von Odernichtoderdoch

Mein Taschenkalender von Odernichtoderdoch gehörte im Juli definitiv zu den Essentials, die nicht fehlen durften. Ich hatte sehr viel für meine freie Mitarbeit beim Tagesspiegel zu tun, die quasi eine Verlängerung des Praktikums ist und voraussichtlich im September endet. Momentan bin ich nämlich zusammen mit einem anderen Ex-Praktikanten mit einem Recherche-Projekt beschäftigt, das bald abgeschlossen ist. Danach kann ich sehr wahrscheinlich leider nicht weiterhin frei für meine Redaktion arbeiten, weil der Tagesspiegel nur noch sehr selten mit Freien kooperiert. Da das Projekt im August in die Testphase ging (kurz nachdem ich die Reise startete), gab es im Juli noch seeehr viel zu tun. Und auch für meinen Job in der Uni habe ich teilweise vom Home Office aus gearbeitet. Dementsprechend fielen in beiden Jobs einige Stunden an, die ich dokumentieren musste. Mit meinem Timer habe ich aber dennoch den Überblick behalten – auch über Abgabetermine für die Uni und meine To Dos für die Reise, wie Impfungen, Erledigungen und so weiter.

Ich finde den Timer (Habe den Kalender leider nicht mit in Asien. Zuhause schieße ich noch ein Foto und lade es hier hoch) außerdem nicht nur praktisch, sondern auch wunderschön! Das Titelbild passt zu meiner Reise-Leidenschaft und er ist mit viel Liebe zum Detail gestaltet – genau, wie alles, was ihr im Shop von Odernichtoderdoch findet 🙂

Mein neues Notebook

Mitte des Jahres wurde klar: Mein sieben Jahre alter HP-Laptop hat einfach ausgedient, er ist zu langsam und zu schwer und ich brauche dringend wieder ein Notebook, das ohne dauerhafte Stromversorgung auskommt. Also habe ich den ganzen Juni Preise und Modelle verglichen und dann schließlich einen neuen Laptop gekauft. Ich habe laaaange mit gehadert. Und mich dann doch geschlagen gegeben und für ein MacBook Air* entschieden. Mit Blick auf Akkuladung, Gewicht und Leistung hat Apple mich einfach überzeugt. Im Juli konnte ich mit dem neuen Gerät so schnell, effizient und frustfrei von zuhause aus arbeiten, wie seit Jahren nicht.

Ich weiß, dass viele Menschen Apple boykottieren. Ich habe lange dazu gehört. Aber ich nutze ja schon seit Jahren ein iPhone. Das erste (4s) war ein Geschenk von Papas Freundin, die es im neuen Vertrag bekam und nicht mochte. Das nahm ich natürlich gern an (trotz Ablehnungshaltung; immerhin war es ein geschenktes Handy 😀 ). Ich hatte es danach geschlagene vier Jahre, obwohl es mir zahlreiche Male runtergefallen ist, einmal sogar eine Wendeltreppe – die teure Hülle aus dem Apple-Store tat ihren Dienst wirklich gut. Mein Aktuelles (5s) habe ich Anfang des Jahres bekommen, als Matthias das alte von seinem Bruder „geerbt“ hat und mir seins gegeben hat – da war mein 4s allerdings immer noch am Leben. Auch wenn ich mich lange gegen Apple gewehrt habe, muss ich sagen, dass die Handys und vor allem ihre Überlebensdauer mich langsam aber sicher überzeugt haben. Heute würde ich mir auch dann wieder ein iPhone zulegen, wenn ich es bezahlen müsste. Und das, obwohl oder gerade weil ich mir absolut nichts aus der neusten Technik mache, sondern ein Fan von langlebigen Geräten bin.

Deshalb habe ich mich dann letztlich auch für das MacBook Air entschieden (das Pro habe ich preislich einfach nicht verkraftet 😀 und das Air reicht mir auch) und bin super glücklich! Deshalb gehört es definitiv zu meinen Favoriten im Juli.

Externe Festplatte

Mein MacBook hat tatsächlich einen Nachteil: Der Speicher ist recht klein (128 GB). Ich hätte es auch mit der größeren Festplatte kaufen können, habe mich dann aber dazu entschieden, mir stattdessen eine externe Festplatte* zuzulegen. Auch wenn ich erst Sorgen hatte, ob das nicht sehr umständlich ist, bin ich mit der Entscheidung sehr zufrieden. Die Festplatte ist klein und leicht (und somit super für unsere Reisen), hübsch und funktioniert gut und schnell. Sie hat ein Terabyte Speicherplatz – weeeeit mehr als alle Notebooks, die ich im Auge hatte. Matthias hat sich die gleiche Festplatte jetzt in Schwarz* zugelegt und wir ziehen uns die Sicherungen unserer Daten auf die jeweils andere Platte falls mal eine den Geist aufgibt 🙂

Hüllen für Festplatte und Notebook

Meine letzten beiden Juli-Essentials im Home Office waren meine Taschen von Amazon. Ich habe eine ganze Weile nach einer Hülle* für mein neues Notebook gesucht, weil ich unbedingt eine mit Filz (am liebsten in Grau) und Rosé haben wollte und wurde schließlich fündig. Bei einem etwas zwielichtig wirkenden Amazon-Anbieter habe ich dann noch eine passende Tasche für meine Festplatte* gefunden. Made in China natürlich. Und so roch sie anfangs auch 🙁 Eigentlich ist sie für das Kabel gedacht, aber dafür gefiel sie mir nicht.

Trotzdem bin ich mit beiden Hüllen super glücklich – sowohl jetzt auf der Reise in Thailand, wie bereits im Juli. Da ich für mein Ladekabel leider noch keine passende Hülle entdecken konnte, nutze ich dafür und auch für Handy- und Kamerakabel den Beutel, in dem mein Timer von Odernichtoderdoch damals ankam, und bin damit zufrieden.

Zwar war ich im Juli viel im Home Office, aber hatte meinen Laptop auch oft in der Uni mit. Die Hüllen schützen ihn und die Festplatte optimal und waren daher zwei meiner Must Haves.

Monatsfavoriten Juli: Hüllen

Haremshosen

Wer viel am PC rumsitzt, braucht zwingend bequeme Hosen. Da es im Juli oft sehr warm war, ich Shorts aber nicht so gemütlich finde, wurden meine weiten „Haremshosen“ meine treuen Begleiter. Ich habe sie letztes Jahr gleich in zwei Farben (Schwarz und Camel) bei LIDL gekauft und liebe sie. Ja genau, LIDL. Ich finde, die haben manchmal wirklich schöne und gute Teile, nicht nur für den Sport. Im Juli gehörten die weiten und bequemen Hosen zu meinen absoluten Favoriten und ich habe das Gefühl, ich hätte mindestens die Hälfte des Monats in ihnen verbracht 😀

Reiseführer

Ja, du liest richtig: Reiseführer. Ich betone hier ja immer, dass ich es absolut befürworte, wenn jeder seine eigenen Erfahrungen macht, statt akribisch mit dem Reiseführer vorzuplanen. Das ist schließlich die Idee hinter diesem Blog.

Dennoch habe ich Reiseführer für unsere Asien-Reise auch fernab der Funktion als Fernweh-Stiller wieder für mich entdeckt. Sie halten einfach sehr hilfreiche Allgemein-Infos bereit (Sprache, Klima, Fortbewegung etc. – quasi alles, was ich in den Keyfacts zusammenfasse in seeehr ausführlicher Form). Deshalb habe ich bei der Planung unserer Reise das ein oder andere Mal hinein geblinzelt. Da wir insbesondere mit Blick auf die Fortbewegung absolut nicht wussten, was uns in Asien erwartet, haben wir uns dafür entschieden, die Reiseführer mitzuschleppen, was sich als gute Entscheidung herausstellte, weil wir eine neue Einsatz-Möglichkeit entdeckt haben.

Bei unseren Touren durch Städte suchten wir für alles, was wir sehen wollten Öffnungszeiten heraus und hatten den jeweiligen Reiseführer manchmal auch dabei. Wenn wir dann zufällig etwas entdeckten, was uns gefiel und/oder interessierte, schlugen wir den Reiseführer auf und schauten, ob es dazu etwas zu lesen gab. So lernten wir einiges über Orte, die uns zufällig begegneten ohne uns eine ellenlange To Do-Liste zu erstellen 🙂

Unsere beiden Reiseführer waren zum einen der von Stefan Loose für Malaysia*. Das war gefühlt der beste Reiseführer, den ich je hatte. Für Thailand hatten wir den Reiseführer von DuMont*. Den fand ich nicht so toll, obwohl ich DuMont eigentlich liebe und er von Renate Loose (der Frau von Stefan Loose) geschrieben wurde. Der für Malaysia war meiner Meinung nach aber viiiiel informativer!

Monatsfavoriten Juli: Reiseführer

Booking, Swoodoo und Atmosfair

Ich bin kein Fan von großer Vorausplanung. Aber zumindest das erste Zimmer nach der Ankunft buchen Matthias und ich immer vor. In diesem Jahr haben wir uns auch dazu entschieden, uns am Ende der Reise ein tolles Hotel am Meer zu gönnen. Beides haben wir im Juli über Booking* vorgebucht. Die Seite ist mein absoluter Favorit, wenn es um Unterkünfte geht, auch wenn ich für Asien mittlerweile auch Agoda sehr gerne mag, weil es oft ein paar Euro billiger ist.

Auf der Reise durch Asien mussten wir aus Zeitgründen LEIDER auch einige Inlandsflüge machen – ich habe immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich so viel fliege. Daher nutze ich auch Atmosfair, um die Fliegerei wenigstens teilweise wieder „auszugleichen“. Zwei dieser Inlandsflüge buchten wir schon im Juli von zuhause aus vor. Einer davon war nämlich am Tag nach dem Nationalfeiertag in Singapur von dort nach Chiang Mai und wir mussten täglich feststellen, dass er teurer wurde. Der andere geht kurz vor der Rückreise nach Deutschland von Bangkok nach Phuket. Da wir unser letztes Hotel am Strand ja schon vorgebucht hatten und sonst von Phuket nicht viel sehen wollten, wussten wir schon zuhause, wann wir dort sein wollten und nutzen dementsprechend den Preisvorteil durch die frühe Buchung. Beide Flüge haben wir über Swoodoo gefunden und dann bei der jeweiligen Airline auf der Seite gebucht.

Ich mag Swoodoo als Suchmaschine am liebsten, weil ich das Gefühl habe, dass die Preise dort am günstigsten sind – auch wenn ich Kiwi aufgrund der sehr flexiblen Buchungsmaske auch toll finde. Letztlich lasse ich mir meist nur die günstigste Airline ausspucken und schaue dann dort auf der Seite. Zumindest bei Billigflügen sind die Verbindungen dort nämlich oft noch ein paar Euro billiger und es gibt keinen „Zwischenhändler“ – man weiß also, an wen man sich wenden muss, wenn was schief geht.

Weitere Tools, die ich gern für die Reiseplanung nutze, findest du hier.

Körperpeeling

Okay okay, das klingt jetzt vielleicht ein bisschen dämlich. Aber da es ein offenes Geheimnis ist, dass die Bräune gleichmäßiger wird, wenn man die Haut vorher peelt, gehörte mein Meersalz-Peeling von LUSH ebenfalls zur Reisevorbereitung. Ich habe es von meiner Cousine geschenkt bekommen und mag es wirklich gerne! Auch ansonsten finde ich die Produkte von LUSH toll!

Für die Reise haben wir eine 2 in 1-Waschknete für Haare und Körper dabei. Die festen Produkte sind sooo praktisch für Reisen, insbesondere mit Handgepäck. Und in Kombination mit meiner Spülung macht die Knete meine Haare wirklich toll. Nur das Handling ist anfangs etwas schwierig, weil sie sehr klebrig ist. Mit Wasser löst sie sich aber auf und schäumt toll!

Die meisten Produkte duften außerdem grandios, sind tierversuchsfrei, teilweise unverpackt (insbesondere die festen) und viele Zutaten sind auf Naturbasis. Ich bin Fan und kann euch die Marke empfehlen – und das, obwohl das weder ein Affiliate-Link, noch eine Kooperation ist 🙂

Rescue-Tropfen

Last but not least ein Produkt, das ich erst kurz vor Abflug zur Reisevorbereitung genutzt habe. Ein Produkt, auf das ich definitiv lieber verzichten würde, das ich aber als sehr hilfreich empfinde: Rescue-Tropfen von Bach*.
Seit geraumer Zeit habe ich ein bisschen Bammel vorm Fliegen. Nicht so, dass ich in keine Maschine mehr steigen würde. Und wenn ich mal drin bin, weicht die Angst meist auch zum größten Teil der Faszination. Aber ich bin die Tage vor Flügen oft nervös und schlafe wenig. Und da helfen die Tropfen mir wirklich gut! Ich weiß, dass viele nichts von Homöopathie halten und ich weiß oft auch nicht, wie ich dazu stehen soll. Aber so lange die Tropfen mir helfen, ist mir ehrlich gesagt egal, ob das Realität oder Einbildung ist 😀

Glücklicherweise wird die Angst hier in Asien aber mit jedem Inlandsflug ein bisschen besser. Somit hat die viele Fliegerei wenigstens einen kleinen Vorteil 🙂

Das sind also meine Reiseteile im Juli.

Alle Teile haben mir meinen Arbeits-Alltag und auch die Reiseplanung sehr erleichtert 🙂

Im August wird es dann meine liebsten Teile von der Asien-Reise geben. Ich bin gespannt, welche Tools dann oben auf der Liste stehen. Du auch?

*Hierbei handelt es sich um Affiliate Links. Wenn du darüber etwas buchst oder bestellst, bekommen wir eine kleine Provision, um unseren Blog weiter aufzubauen. Du zahlst natürlich trotzdem nur den regulären Preis. Außerdem empfehlen wir hier nur, was wir auch selbst nutzen.

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1 Kommentar zu „Reiseteile Juli: Essentials für’s mobile Office und die Reiseplanung“

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